Ich denke ich muss kein Geheimnis daraus machen, dass einer der Gründe, aus denen ich Japan so sehr liebe, die Mode mit ihren vielen alternativen und einzigartigen Stilen ist. So habe ich mich bei meinem ersten Besuch in Tokyo bereits in die beiden führenden Stadtteile, wenn es ums Shopping geht, verliebt: Shibuya und Harajuku.

Shibuya bietet neben mehreren Shoppingzentren, wie dem Shibuya 109, der Einkaufsstraße Center-gai und einem großen Disney Store auch die wohl bekannteste Kreuzung der Welt. Zu Stoßzeiten passieren währen einer Ampelschaltung is zu 15.000 Meneschen diese Stelle direkt neben der JR Bahnstation Shibuya. Auch befindet sich dort die Statue des treuen Hundes Hachiko. Oben genanntes Kaufhaus war meine erste Anlaufstelle, da hier viele der großen (und teueren) japanischen Marken vertreten sind. Für mich gillt hier eher gucken statt kaufen, schaut man sich Miniröcke von beispielsweise Liz Lisa für 6.900 Yen (~53 Euro) an. Dennoch macht es mir eine unglaubliche Freude dort herum zu stöbern und mich inspirieren zu lassen.

Harajuku ist liegt etwa 20 Gehminuten, oder eine Bahnstation, von der großen Kreutzung entfernt. Hier lassen sich die verschiedenen Szenen klar voneinander Abgrenzen: Die große Omote-Sando Avenue beheimatet große High End und Designer Läden. In der Takeshita-dori ist das verrückte Harajuku zuhause, wo sich Lolita-, Visual Kei- und Gothic-Mode die KLinke in die Hand geben. Hier werden Trends geboren und ist der Kreativität keine Grenze gesetzt. In der Cat Street geht es deutlich ruhiger zu und kleinere und exklusive Boutiquen sind hier zu finden. Alle diese Orte haben ihren eigenen Charme und ich kann nur jedem empfehlen, der etwas Interesse an Mode hat, überall vorbei zu schauen. Zudem gibt es vor allem an und um die Takeshita-dori viel wundervolles und ausgefallenes Essen. So sah auch mein Tag aus: Essen und Shoppen! Ich habe viele wunderbare Dinge gekauft und eine dehr schöne Pause in meiner lieblings Filiale der Kaffeehauskette meines Vertrauens eingelegt.
Da es zu einem Shoppingtag an sich nicht viel zu sagen gibt, war es das hiermit von mir! Machts gut.

Katrin