Kushiro - Noboribetsu - Hakodate

Zugegeben, vielleicht war es nicht meine beste Idee mit meinem Gepäck zum Bahnhof zu laufen. Leider führen über die Bahnstrecke nur Fußgängerrücken, die Treppen beinhalten. Aber zum Glück hetze ich mich nicht gerne und gehe daher immer mit einigem an Zeitpuffer los. So konnte ich in Ruhe Sitzplätze für die Züge (einmal Umsteigen in Minami-Chitose) reservieren und mir Frühstück kaufen.
In Noboribetsu angekommen, musste ich zunächst mein Gepäck verstauen. Die großen Schließfächer kosten 500 Yen (~3,77 Euro) pro Tag und waren auf den Millimeter genau groß genug für meine Tasche (nachdem ich meine Schuhe ausgepackt habe). Tickets für den Bus zum Noboribetsu-Onsen kann man diret in der JR Station an einem Automaten kaufen (Einzelticket 340 Yen, Rundreise 600 Yen). Von dem Fahrplan für den Bus, welcher direkt neben de Automaten zu bekommen ist, sollte man sich jedoch nicht verwirren lassen. Die in einer großen Tabelle gezeigten Fahrzeiten sind nur die jener Busse, die mit bestimmten Atraktionen kooperieren und in den Eintrittspreisen enthalten sind. Ich hab mich verwirren lassen und einen Bus nicht genommen, welchen ich hätte nehmen können. In der folgenden Wartezeit habe ich mir den Marine Park Nixe von außen angeschaut. Die Busfahrt von der Bahnstationen in das Onsengebiet hoch geht sehr schnell und führt einen wunderschön bewaldeten Berg hoch. Auf der fahrt konnte ich einen kurzen Blick auf einen Hirsch erhaschen! Schon an der Bushaltestelle riecht man den unverkennbaren Schwefelgeruch der heißen Quelle und sieht, dass der komplette Ort auf Hotels besteht. So ist man auch umbeben von unmengen an (größtenteils chinesischen) Touristen. Der Weg nach Jigokudani (Hell Valley) führt durch eine Einkaufsstraße, in der zumeist Souveniers angeboten werden, und vorbei an dem Eingang für den Noboribetsu Bärenpark. Eine kleine Anmerkung für alle, die eine Postkarte von mir ersehnen: Es ist wirklich schwer, in Japan überhaupt irgendwelche zu finden. Es scheint hier nicht üblich zu sein, den ieben zu Hause Post zu senden. Dafür werden Lebensmittel als Mitbringsel nach Hause mitgenommen.
Als ich nach etwa 15 Minuten den ersten Blick auf Jigokudani werfen konnte, musste ich ein paar Tränchen verdrücken. Der Anblick ist unglaublich beeindruckend und die Bilder zeigen in keister Weise, wie überwältigend dieses Naturschauspiel wirklich ist! Ich kann nur jedem empfehlen, sich diesen Ort selber anzuschauen, sollte die Möglichkeit bestehen. Nun kann ich mit Worten garnicht weiter beschreiben, wie es sich anfühlte und aussah, deswegen sei einfach gesagt, dass ich etwa 2 Stunden von Ausichtsplattform zu Aussichtsplatform wanderte und die Natur genoss (die anderen Touristen edoch ausblenden musste).
Der Weg zurück zum Bahnhof verlief Unkompliziert und schnell. Zum ersten ma lin meinem Leben, hatte ein Zug zu meinen Gunsten verspätung und so konnte ich recht zeitnah einen Zug nach Hakodate nehmen. In Hakodate angekommen hatte ich erneut das Glück von einem super lieben Host, Masahiro, vom Bahnhof abgeholt zu werden. Seine Jugendherrberge besteht ausschließlich aus Mehrbettzimmern, jedoch hatte ich das Glück eines davon alleine bewohnen zu können. Die Unterkunft ist sehr zentral gelegen und unglaublich sauber, zudem ist Zugegeben, vielleicht war es nicht meine beste Idee mit meinem Gepäck zum Bahnhof zu laufen. Leider führen über die Bahnstrecke nur Fußgängerrücken, die Treppen beinhalten. Aber zum Glück hetze ich mich nicht gerne und gehe daher immer mit einigem an Zeitpuffer los. So konnte ich in Ruhe Sitzplätze für die Züge (einmal Umsteigen in Minami-Chitose) reservieren und mir Frühstück kaufen.
In Noboribetsu angekommen, musste ich zunächst mein Gepäck verstauen. Die großen Schließfächer kosten 500 Yen (~3,77 Euro) pro Tag und waren auf den Millimeter genau groß genug für meine Tasche (nachdem ich meine Schuhe ausgepackt habe). Tickets für den Bus zum Noboribetsu-Onsen kann man diret in der JR Station an einem Automaten kaufen (Einzelticket 340 Yen, Rundreise 600 Yen). Von dem Fahrplan für den Bus, welcher direkt neben de Automaten zu bekommen ist, sollte man sich jedoch nicht verwirren lassen. Die in einer großen Tabelle gezeigten Fahrzeiten sind nur die jener Busse, die mit bestimmten Atraktionen kooperieren und in den Eintrittspreisen enthalten sind. Ich hab mich verwirren lassen und einen Bus nicht genommen, welchen ich hätte nehmen können. In der folgenden Wartezeit habe ich mir den Marine Park Nixe von außen angeschaut. Die Busfahrt von der Bahnstationen in das Onsengebiet hoch geht sehr schnell und führt einen wunderschön bewaldeten Berg hoch. Auf der fahrt konnte ich einen kurzen Blick auf einen Hirsch erhaschen! Schon an der Bushaltestelle riecht man den unverkennbaren Schwefelgeruch der heißen Quelle und sieht, dass der komplette Ort auf Hotels besteht. So ist man auch umbeben von unmengen an (größtenteils chinesischen) Touristen. Der Weg nach Jigokudani (Hell Valley) führt durch eine Einkaufsstraße, in der zumeist Souveniers angeboten werden, und vorbei an dem Eingang für den Noboribetsu Bärenpark. Eine kleine Anmerkung für alle, die eine Postkarte von mir ersehnen: Es ist wirklich schwer, in Japan überhaupt irgendwelche zu finden. Es scheint hier nicht üblich zu sein, den ieben zu Hause Post zu senden. Dafür werden Lebensmittel als Mitbringsel nach Hause mitgenommen.
Als ich nach etwa 15 Minuten den ersten Blick auf Jigokudani werfen konnte, musste ich ein paar Tränchen verdrücken. Der Anblick ist unglaublich beeindruckend und die Bilder zeigen in keister Weise, wie überwältigend dieses Naturschauspiel wirklich ist! Ich kann nur jedem empfehlen, sich diesen Ort selber anzuschauen, sollte die Möglichkeit bestehen. Nun kann ich mit Worten garnicht weiter beschreiben, wie es sich anfühlte und aussah, deswegen sei einfach gesagt, dass ich etwa 2 Stunden von Ausichtsplattform zu Aussichtsplatform wanderte und die Natur genoss (die anderen Touristen jedoch ausblenden musste).

Der Weg zurück zum Bahnhof verlief Unkompliziert und schnell. Zum ersten ma lin meinem Leben, hatte ein Zug zu meinen Gunsten verspätung und so konnte ich recht zeitnah einen Zug nach Hakodate nehmen. In Hakodate angekommen hatte ich erneut das Glück von einem super lieben Host, Masahiro, vom Bahnhof abgeholt zu werden. Seine Jugendherrberge besteht ausschließlich aus Mehrbettzimmern, jedoch hatte ich das Glück eines davon alleine bewohnen zu können. Die Unterkunft ist sehr zentral gelegen und unglaublich sauber, zudem ist Masahiro ein äußerst lieber und gesprächiger Mensch.
Die einzige schlechte Nachrit des Tages war, dass es morgen den ganzen Tag regnen wird. Wir werden sehen... (Cliffhanger!)
Katrin